Der Chef als Leiter der EDV
Eine Firma aus Enger (Kreis Herford) nahm kürzlich Kontakt auf. Ein schnell gewachsenes erfolgreiches Industrie-Unternehmen. Die Verwaltung umfasst mittlerweile 8 Arbeitsplätze, die Aufgaben wachsen stetig. Doch es regt sich Unmut bei den Mitarbeitern. Die Frau vom Inhaber bat uns die Situation zu analysieren und eine Empfehlung auszusprechen.
Meine Analyse ergab, dass viele Dinge bei den Mitarbeiten nicht mehr funktionierten, die Arbeitsplätze waren in einem sehr schlechten Zustand und produktives Arbeiten nur schwer möglich. Viren, fehlende Updates und umständliches Arbeiten bis hin zu einem defekten Laserdrucker, der nach jeder Seite einen Papierstau meldet und von Hand neu gestartet wurde …
Jedes einzelne Problem für sich genommen eine Lappalie, aber doch für den Mitarbeiter nicht zu beseitigen. Zuständig war – der Chef als Leiter der EDV !! Er hatte durchaus kompetent ein mittlerweile recht umfassendes Netzwerk erarbeitet und von der ersten Stunde „seine“ EDV aufgebaut.
Natürlich will der Mitarbeiter nicht den Chef mit seinen kleinen Problemchen nerven, immerhin arbeitet dieser schon für zwei und hat sicher genug anderes zu tun.
Also bleiben die Dinge unerledigt, es werden Workarounds konstruiert und die Möglichkeiten der vorhandenen EDV nicht hinreichend genutzt.
Jedes einzelne Problem für sich genommen eine Lappalie, aber doch für den Mitarbeiter nicht zu beseitigen. Zuständig war – der Chef als Leiter der EDV !! Er hatte durchaus kompetent ein mittlerweile recht umfassendes Netzwerk erarbeitet und von der ersten Stunde „seine“ EDV aufgebaut.
Natürlich will der Mitarbeiter nicht den Chef mit seinen kleinen Problemchen nerven, immerhin arbeitet dieser schon für zwei und hat sicher genug anderes zu tun.
Also bleiben die Dinge unerledigt, es werden Workarounds konstruiert und die Möglichkeiten der vorhandenen EDV nicht hinreichend genutzt.
Die Lösung war einfach: 2 Tage für Aufräumen, Updaten und Automatisieren. Danach noch 3 Tage Schulung in den Office-Grundlagen und die Einführung von ein paar Freeware-Programmen. Zudem habe ich die Datensicherung optimiert und den zu teuren Tarif des Internetproviders reduziert.
Die Wartung des Netzwerks mache ich nun regelmäßig, die Mitarbeiter sind wieder Produktiv und melden Ihre Probleme direkt an mich - und der Chef kümmert sich um die wichtigen Dinge: Sein Unternehmen.
Die Wartung des Netzwerks mache ich nun regelmäßig, die Mitarbeiter sind wieder Produktiv und melden Ihre Probleme direkt an mich - und der Chef kümmert sich um die wichtigen Dinge: Sein Unternehmen.
Donnerstag, 03. Dezember 2009 | 
